Wir starteten am 20. August 2024 erst um 6:30 Uhr mit einem Entsendungsgsgottesdienst von Rochus Hetzendorfer. In Eitzesthal erlebten wir eine Überraschung: obwohl wir nicht angekündigt waren, kam Frau Wasner mit Freundinnen mit Kaffee und Kuchen. Der Weg nach Pettendorf war bereits sonnig. Im Schatten einer Linde nahmen wir auf einem großen Tisch unser mitgebrachtes Mittagessen ein. Josef Weidner gestaltete eine Mittagsandacht. Dann wurde es heiß. Es war 13 Uhr. Auf dem Weg nach Neuaigen beteten wir den Rosenkranz. Vor dem Schloss Neuaigen wartete der Begleitbus. Die Sonne knallte bereits unbarmherzig mit über 30° C auf uns ein. Josef Weidner rundete den Tag mit einem interessanten Abendlob ab.
Am 21. August 2024 starteten wir um 7:45 Uhr in Tulln. In Henzing war die erste Rast. Dann ging es von Rappoltenkirchen hinauf auf den Frauenberg. Beim Kreuz feierten wir mit Josef Weidner das Morgenlob. Auf dem Weg beteten wir den Rosenkranz. Wir stiegen tief hinunter zum zugesperrten Gasthaus in der Au. Dort aßen wir zu Mittag. Nun ging es wieder steil Berg auf. Beim Weitergehen beteten wir den zweiten Rosenkranz. Gegen 16:00 Uhr erreichten wir die Pension in Pressbaum. Um 18:30 Uhr hatten wir die das Abendlob in der Kirche.
Am 22. August 2024 starteten wir erst um 8 Uhr. Es ging zunächst auf den Pfalzberg, dann durch den Wienerwald nach Hochstraß. Das Morgenlob hatten wir bei der Kirche in Hochstraß. Ab dann gingen wir den gewohnten Weg, wobei wir den Rosenkranz rund um das Falkensteinerhaus beteten. Bei der Seufzerwiese aßen wir wie gewohnt zu Mittag. Der Aufstieg zum Schöpfl war anspurchsvoll wie immer. Die erfrischende Quelle knapp vor dem Schutzhaus hatte diesemal wieder Wasser. Der Abstieg nach Corona ging rasch. Die Temperatur beträgt so um 25 ° C und ist angenehm. Von Corona ging es über Neuwald zum Aufstieg knapp vor Kaumberg. Beim Brandner waren wir wie immer gut aufgehoben. Das Abendlob feierten wir mit Josef Weidner.
Frühstück war am 23. August 2024 um 5:45 Uhr. Heute war die Königsetappe. Mehr als 2500 Höhenmeter rauf und runter. Um 6:45 Uhr war das Morgenlob in der Kirche von Kaumberg. Und dann 300 m hinauf auf die Araburg. Danach ging es hinauf zum Reingupf auf über 1000 m. Es war der steilste und längste Aufstieg der ganzen Wallfahrt. Wir umrunden das Kieneck bis zur Wiese nach dem Kieneck. Hier ist das erste Mittagessen. Eine Stunde ging es nun nochmals hinunter und dann auf 1200 m Höhe zur Unterberghütte. Das zweite Mittagessen. In der Einsiedelkapelle hatten wir eine Mittagsandacht. Dann ging es 600 m hinunter zum Gries-Gasthaus. Die letzten 5 km nach Rohr im Gebirge zum Hotel Kaiser Franz Josef waren lang wie immer. Ein Rosenkranz verkürzte die gefühlte Gehzeit. Abends hatten wir einen Gottesdienst mit Rochus Hetzendorfer.
Der 24. August 2024 war heiß. Von Rohr im Gebirge ging es zur Kalten Kuchl. Bereits bei den Werasöd-Wiesen wurde es heiß. Der Aufstieg zum Hochreith und der Abstieg in das Seebachtal war im Wald. Der Weg bis nach St. Ägyd war pralle Sonne. Im Unrechts-Traisental huschten wir von Schatten zu Schatten. Der Aufstieg zum Gscheid war steil, aber im Schatten. Am Abend fühlten wir uns im Gasthof Perthold wohl. Der Wortgottesdienst und die Verleihung des Wallfahrtskreuzes rundete den Tag ab.
Die Morgenbetrachtung hatten wir am 25. August im Hotel, dann Frühstück. Um 8 Uhr waren wir bereits am Gscheid. Die Temperatur war angenehm. Bereits um 10 Uhr waren wir bei der Wuchtelwirtin. Entlang vom Hubertussee beteten wir einen Rosenkranz. Der Aufstieg zum Habertheurer Sattel war problemlos. Mariazell erreichten wir bereits um 13:45 Uhr. Der gemeinsame Gottesdienst um 16 Uhr mit den Buswallfahrern schloss die Wallfahrt ab.
Mehr Fotos: www.wallfahrthollabrunnmariazell.at
Bericht Josef Widl (gekürzt). Foto von Rochus Hetzendorfer zum Vergrößern bitte anklicken.